In dem Museum geht es echt ab. Wer wollte nicht schonmal bei Housemusik eine Austellung über Architektur des 20ten Jahrhunderts anschauen. Das Guggenheim Museum in NYC ist aufgebaut wie eine Spirale.



Auf dem untersten Level befand sich an diesem Abend die Tanzfläche und auf den oberen Leveln die Austellung.



Der Abend war echt lässig, man muste sich nur vor den Leuten auf der Tanzfläche in Acht nehmen die vergessen haben ihr Rotweinglass abzustellen. Einen von uns hat es leider erwischt, ging aber mit ein bißchen Fleckenentferner und dem guten Chlorwasser aus NYC wieder raus.

Da die MTV Music Awards in New York statt finden, dachten wir uns, da dürfen wir nicht fehlen und schauten im Internet erstma nach Karten. Wir musten leider festellen das sich der Preis für eine Karte zwischen 3000 $ - 5000 $ befindet. Somit war der neue Plan, planlos am Tag des Events einfach mal zu schauen ob man an den Roten Teppich kommt.

Wir fuhren also alle um 6 pm zur Radio City Hall (Rockefeller Center). Natürlich waren tausende andere Leute da, so das wir uns in zwei Gruppen aufteilten und versuchten an verschiedennen Stellen rein zu kommen. Wir die Männer Fraktion hatten leider Pech, aber die Mädels konnten bis zum roten Teppich durch dringen. (Hier nennt man das A&T Rabat, weiß leider nicht was das bedeutet )

Hier noch ein paar Fotos von mir und ein link zu ner Seite von den Mädels.

Jetzt muss ich euch einfach mal ein bißchen neidisch machen. Office Küchen sind meist langweilig und irgendwie fad, nicht so in der 36 Strasse Ecke 7 Avenue. Durch diesen Ausblick wird jede Küche zum Treffpunkt für Pausen aller Art.

Fünf Jahre danach ist die bedrückende Stimmung der Anschläge, des 11 Sep. 2001, immer noch zu spüren. Nicht nur am Ground Zero, sondern auch in den Strassen der Stadt. Als ich mein Praktikum begann, habe ich erfahren, dass das Projekt , einem ehemaligen Kollegen gewittmet ist. Er ist bei den Anschlägen ums Leben gekommen, obwohl er zwei Blocks vom WTC entfernt war.

Heute sind viele New Yorker früher in die Arbeit gefahren, um der Rush Hour und somit einem potenziellen Ziel zu entgehen. Die Antwort auf die Fragen "Warum Sie dieses taten?" war meist: Klingt zwar irgendwie komisch, aber ich habe ein besseres Gefühl dabei.

Ich bin übrigens auch früher zur Arbeit als sonst. Nach meiner Ankunpft im Office gab es dann eine Bomben Warnung in der Penn Station, soviel zu dem früh auf der Arbeit sein. Man kann nie wissen?

Deshalb werden wohl auch die Anschläge des 11 September in den Medien und in den Köpfen der New Yorker immer präsent bleiben.